DTEC-PRO Kamerasystem: neue Features für die Prozesskontrolle und Qualitätssicherung
LAP erweitert das DTEC-PRO Kamerasystem für CAD-PRO Laserprojektionssysteme um Features für die Prozesskontrolle und Qualitätssicherung. Die neuen Funktionen stehen mit dem Software-Release PRO-SOFT 5.3 zur Verfügung.
Mit dem neuesten Update erhält das DTEC-PRO Kamerasystem von LAP zusätzliche Features. Neben beschleunigter Kalibrierunterstützung stehen nun Funktionen wie „Virtuelle Projektion“ und das Erstellen und Speichern von Kamera-Livebildern in der Datenbank für die Qualitätssicherung zur Verfügung. Anwender von LAP’s CAD-PRO Laserprojektionssystemen profitieren somit von einer noch höheren Prozesssicherheit in der Composite-Fertigung und anderen Produktionsprozessen.
„Speziell in anspruchsvollen Composite-Fertigungen wie der Luftfahrtindustrie bietet DTEC-PRO als Ergänzung zu Laserprojektionssystemen von LAP optimale Prozessunterstützung. Das Kamerasystem ermöglicht es, jeden Projektionsschritt in Echtzeit zu kontrollieren und zu dokumentieren. Mit den erweiterten Funktionen tragen wir einmal mehr den hohen Anforderungen an die Qualitäts- und Prozesskontrolle Rechnung“, erklärt Matthias Lange, zuständiger Produktmanager für CAD-PRO Laserprojektionssysteme bei LAP.
Kamera-Livebild
Die Funktion „Kamera-Livebild“ zeigt dem Bediener in der PRO-SOFT den Erfassungsbereich aus Kameraperspektive an. So ist bei Produktionsstart sichergestellt, dass das Werkstück optimal im Erfassungsbereich positioniert ist und die Sichtbarkeit der Targets für die Kamera gegeben ist. Auch während der Produktion kann die korrekte Position geprüft werden.
Virtuelle Projektion
Zusätzlich liefert das DTEC-PRO System in Echtzeit ein virtuelles Abbild der realen Projektionskontur. Die aktuell über den CAD-PRO Laserprojektor angezeigte Projektionskontur wird automatisiert im Bild als farbige Umrisslinie visualisiert. Dies ermöglicht eine permanente Kontrolle jedes Projektionsschrittes.
Bilder speichern
Ebenfalls unterstützt die Software das Speichern von Kamerabildern, wahlweise mit der virtuellen Projektion, in der Datenbank für die Qualitätssicherung. Das Auslösen der Aufnahmen erfolgt automatisch mit dem Umschalten der Projektion (beim Layer-Wechsel). Ebenfalls können Bediener die Bilder manuell auslösen – ganz einfach per Mausklick in der PRO-SOFT oder per Fernbedienung.
Target-Marker für die sichere Positionserkennung
Eine weitere Neuheit ist der sogenannte Target-Marker – ein Retroreflektor, der direkt an existierenden Targets angebracht werden kann. Dieser sorgt nicht nur für beschleunigte Kalibrierprozesse, sondern auch für die sichere Verortung von Objekten. „Dieser Feature ermöglicht es, auch symmetrische Target-Konstellationen durch das Kamerasystem zu erkennen. Für Composite-Fertigungen beispielsweise bedeutet dies einen entscheidenden Vorteil: es lassen sich auch symmetrische Werkstücke schnell und sicher mit Kameraunterstützung bearbeiten und somit zuverlässige Ergebnisse erzielen“, erklärt Harald Grimm, Produktmanager PRO-SOFT bei LAP.
Alle neuen Features stehen vollumfänglich mit dem Release PRO-SOFT 5.3 zur Verfügung. Harald Grimm: „Bei bestehenden Installationen mit CAD-PRO Laserprojektoren genügt ein Softwareupdate. Der Anwender kann mit der ihm vertrauten Benutzeroberfläche weiterarbeiten. Nach kurzer Einweisung ist das Bedienerteam sofort startklar.“
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